Seit dem 12. und 13. Jahrhundert hat das Ei auch in Sachsen eine symbolische Bedeutung, so galt z.B. ein rotes Ei als Zeichen für den auferstandenen Christus und für sein Blut und wurde so zum Bestandteil des Osterbrauchtums.
Ab dem 17. Jahrhundert wurden Eier auch in anderen Farben bemalt, kunstvoll verziert und mit christlichen Symbolen versehen.
Das Kinder am Morgen des Ostersonntags versteckte Ostereier suchen dürfen, wurde erstmals in dem Tagebuch des Abtes Jakob vom Kloster Schuttern im Jahre 1691 erwähnt. In den unterschiedlichen Regionen kamen verschiedene Tiere, wie Hahn, Kuckuck, Fuchs, Storch oder auch der Hase ins Spiel, welche die Eier versteckt haben. Durchgesetzt hat sich letztendlich der Hase als „Eierbringer“.
Doch schon seit vielen Jahren ist das Osterfest in Bezug auf die Geschenke, zum zweiten „kleinen Weihnachten“ geworden. Ostereier sind oft nur noch die Beigabe.
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ASL wünscht „Frohe Ostern“!